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Mal laut, mal leise, aber rockig

14.11.2018

"Es bleibt alles anders", wenn Herbert Grönemeyer angesagt ist: Ein junges Publikum mit überwiegend Frauen macht den Kulturbesen zur Fan-Kurve.

Keyboarder Wolf, Gitarrist Stefan, Saxophonist Martin, Drummer Jan, "Gröhlemeyer" Sebastian, Bassist Christian und hinterm Träger Lead Daniel rocken die Bühne. Foto: Christoph Ziechaus / Schwarzwälder Bote
Keyboarder Wolf, Gitarrist Stefan, Saxophonist Martin, Drummer Jan, "Gröhlemeyer" Sebastian, Bassist Christian und hinterm Träger Lead Daniel rocken die Bühne. Foto: Christoph Ziechaus / Schwarzwälder Bote

"Ein Stück vom Himmel" ist für viele offenbar die Musik von Herbert Grönemeyer und mit "Luxus" kommt sie erstmals auf die Bühne im Kulturbesen – und wie!

Langsam tasten sich die sieben Musiker an ihr Publikum ran, Sänger Sebastian lässt den "Vollmond" aufsteigen, singt vom "Leben nach mir" und wird zum lockeren Alleinunterhalter.

"Mensch" wird zu doppeltem Spaß

Dann ist der Durchbruch nah und das Publikum zeigt sich so textsicher, dass "Mensch" mit geteiltem Text zwischen Bühne und Fans zum doppelten Spaß wird – für beide. Da stimmt schon nicht mehr der Text von Luxus, es ist Party und du bist nicht dabei; alle sind mittendrin und voll dabei, beim Sax-Solo von Martin.

Halb Aichhalden hat wohl die Heimat ins Tal verlassen, denn Bassist Christian ist dort bekannter Neubürger. Und der Rest der Gruppe wird kurzfristig eingemeindet. Zum Einstand lassen sie sich nicht lumpen, eröffnen den zweiten Teil mit dem ganz neuen "Sekundenglück" und wechseln dann in die alten Hits nach "Bochum" und wollen "Kinder an der Macht". Da sind die Fans auch wieder voll dabei, denn sie "lieben Musik nur, wenn sie laut ist" und zum Mitsingen.

Zugabe sorgt für Schmetterlinge im Bauch

Zu "Mambo" wird Schlagzeuger Jan von der Kette gelassen und nutzt die große Freiheit Schlag auf Schlag. Als Zugabe sorgen die "Männer" für "Flugzeuge im Bauch" und auch noch für die Zugabe zur Zugabe. Zu der steht einer im Regen und wird nicht nass, selbst in der Dauerschleife mit dem unermüdlichen Publikum – mal laut, mal leise, mal rockig – Dauerregen, so wie die Natur sich das jetzt wünschen könnte.

Text & Bild: Christoph Ziechaus / Schwarzwälder Bote

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