19.11.2018
"Figa und Schuss" zählen zu den Musikern der ersten Stunden im Kulturbesen.
In der ersten Saison vor elf Jahren, im Oktober und im November 2007, gehörten die beiden Gitarristen zum "Schramberger Herbstfestival" der "Heimatfabrik". Als Veranstalter hatten Doro und Harald Burger das altehrwürdige Gasthaus Württemberger Hof in der Oberndorfer Straße zur neuen Kulturszene aufgemöbelt und landeten damit einen Volltreffer.
Schon ein Jahr später wechselte der Kulturbesen in die neu gestaltete ehemalige Kantine von Junghans in der Geißhalde. Auch dort gehören "Figa und Schuss" mit jährlichem Auftritt zum Inventar und locken viele Fans.
Wohl immer war Neil Young mit "Heart of Gold" oder "Teach Your Children", zu hören, weil die Stimme von Figa sowieso an die des Haudegens erinnert. Aber auch "American Pie" gehört zu den Pflichttiteln, wie "Bobby McGhee" von Janis Joplin oder "Hotel California".
Dieses Mal gab es mit Barde Martin einen Überraschungsgast aus Rottweil, der in seiner Art mit rauer Stimme "The Way I Do" erklärte. Wie John Travolta mit "Rock’n’ Roll is Here to Stay" in "Grease" feststellte – so bleiben "Figa und Schuss" im Kulturbesen.
Text & Bild: Christoph Ziechaus / Schwarzwälder Bote