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Musiker freuen sich auf den Wurstsalat

08.01.2019

Es ist gegroovt und getanzt worden, die Stimmung ist ausgelassen und der Schuppen rappelvoll gewesen: Einen krönenden Abschluss unter die Herbstsaison im Kulturbesen setzte die Party-Band The Soulmachine.

"The Soulmachine" gastiert zum fünften Mal an der Geißhalde. Foto: Lothar Herzog/Schwarzwälder Bote
"The Soulmachine" gastiert zum fünften Mal an der Geißhalde. Foto: Lothar Herzog/Schwarzwälder Bote

Die zehnköpfige Crew aus der Region Rottweil und Villingen-Schwenningen gastierte bereits zum fünften Mal im Besen und zum zweiten Mal in Folge war ihr Konzert ausverkauft. "Wir lieben diese Location, diese magische Atmosphäre. Da passt alles hervorragend zusammen", resümiert Bandleader Werner Müller nach dem ersten von zwei eineinhalbstündigen Sets gut gelaunt. Er wie auch seine Bandkollegen hatten sich diese Atem- und Spielpause nach dem atemberaubenden "Celebration" von "Kool & the Gang" redlich verdient. Vom Start weg heizte die mit vier Gesangsstimmen und Bläsersatz ausgestattete Musikgruppe mit Soul-, Funk-, Pop- und R&B-Songs von namhaften Interpreten und Bands wie Joe Cocker, Phil Collins, den Bee Gees und The Commodores mächtig ein und brachte die ehrwürdigen Mauern des Besens zum Vibrieren.

Barfüßige Sängerin

Die Begeisterung und Energie der erfahrenen Musiker schwappte sofort zum Publikum über, das, angetrieben von der barfüßigen Sängerin Bianca Müller, vor allem im vorderen Teil ganz in ihrem Element war und das Hautnah-Konzert mit allen Sinnen genoss. Wer nicht ganz so aus sich herauswollte und die abwechslungsreiche Musik eher in gemäßigter Lautstärke vorzog, hatte in der Nähe der Getränkebar die Gelegenheit.

Auch im zweiten Teil des Konzerts machten Hits und Oldies von Steve Wonder (Higher Ground), Abba (Gimme, Gimme), Peter Gabriel (Sledgehammer) und als Zugabe Prince (Purple Rain) die Runde. Sie wurden nicht einfach nachgesungen, sondern die Band drückte diesen Beats ihren eigenen Stempel auf. So war jedem im Besen klar, dass alles echt und handgemacht war. Wie Sängerin Bianca Müller, Tochter von Bandleader Werner Müller, gegenüber dem Schwarzwälder Bote versicherte, freue sich die Band jedes Mal nach dem Auftritt im Besen auf den leckeren Wurstsalat. Auch im neuen Jahr bräuchten die Besenfans nicht auf "Soulmachine" verzichten. Mehrere Engagements stünden bereits fest: "Mit Besen-Organisator Harald Burger besteht eine absolute Vertrauensbasis und Freundschaft. Wir hatten noch nie einen schriftlichen Vertrag, da gilt noch der Handschlag", sagte sie.

Text & Bild: Lothar Herzog/Schwarzwälder Bote

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